Motscha -zwischen Freud und Leid

Einen gemischten Abend erlebten die zahlreichen Fans beim gestrigen Pokalhalbfinale. Da wir davon ausgehen, dass die meisten Leute eh auf dem Sportplatz waren und an anderer Stelle bereits ausführlich berichtet wurde, werden wir uns knapp halten. Die Vorgabe, lange ohne Gegentor zu bleiben, kassierten die Gäste bereits in der 6. Minute. In der Folge entwickelte sich ein offenes Spiel, auch wenn die Gäste ein deutliches Chancenplus verzeichnen konnte. Leider machten sich dann die zahlreich angeschlagenen Spieler auf Seiten des SVM bemerkbar und nach 60 Minuten musste bereits dreimal gewechselt werden.

Dies verpasste dem SVM einen deutlichen Knick und fortan spielte nur noch der SVS, welcher in der 80. und 82. Minute zum 0:3 erhöhen konnte. Der Sieg des hochfavorisierten Bezirksligisten geht sicher in Ordnung, auch wenn er vielleicht um ein Tor zu hoch ausfiel.

Alles in allem überwiegt das Positive, auch wenn sich die Verletzungssorgen des SVM noch vergrößerten. Als bester Kreisligist im Bezirk (Steigen wir jetzt auf?) im Halbfinale vor so vielen Fans zu spielen kommt sicher nicht jedes Jahr vor. Vielen Dank an unsere tollen Fans…ihr hättet sicher das Finale verdient 😉

Ein großes Lob auch an den SV Sulmentingen, die zum einen ebenfalls eine ordentliche Anzahl an Fans mitbrachten (SVM: “Pyrotechnik legalisieren – Emotionen respektieren!!!”) und zum anderen trotz großer Feierlichkeiten eine lupenrein geputzte Umkleidekabine hinterließen. Viel Erfolg euch im Finale und natürlich in der restlichen Saison.

Der Vorbericht zum morgigen Spiel gegen Ummendorf folgt. Leider ist noch offen, ob der SVM eine zweite Mannschaft stellen kann.

 

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